Zusatzkurse Geschichte arbeiten zum Tag des Gedenkens

Am 27.01.1945 wurde das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz(-Birkenau) von der ersten Ukrainischen Front unter dem Oberbefehl der Roten Armee von dem judenfeindlichen deutschen Regime befreit. Dem Synonym der nationalsozialistischen Menschenvernichtungs-maschinerie wurde damit ein Ende gesetzt. In Gedenken daran wurde der 27. Januar zum „Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust“.

Dieser Tag soll aber nicht nur zum Gedenken, sondern viel mehr auch zum Nachdenken anregen und deswegen haben sich auch dieses Jahr wieder die Zusatzkurse im Fach Geschichte unseres Gymnasiums zusammengeschlossen und zum Thema „Jüdischer Widerstand“ in Projekten gearbeitet, um einen Beitrag zu diesem Tag zu leisten.

Die Ergebnisse dieser Projektarbeiten möchten wir hier vorstellen.

Der Zusatzkurs von Herrn Hitzing hat dabei die folgenden Themen behandelt:

• Jüdischer Widerstand anhand einzelner Widerstandkämpfer mit geographischer Einordnung
• Aufstand in Sobibor
• Jüdische Partisanen in Polen am Beispiel der Bielski Brüder
• Herschel Grynszpan auf den deutschen Botschaftsangehörigen in Paris
• Veranschaulichung des Modells „Stufen abweichenden Verhaltens“ nach Detlef Peukert

Im Zusatzkurs von Frau Wesner wurde währenddessen zum Schwerpunkt „Widerstand im Warschauer Ghetto“ gearbeitet:

• Das Warschauer Ghetto I
• Das Warschauer Ghetto II
• Der Widerstand der ​Oneg Shabbat
• Der Aufstand im Warschauer Ghetto
• Podcast "Widerstand im Warschauer Ghetto"